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Krankheit ist kein Fehler der Natur
Gesundheit für Körper, Seele und Geist

Bewusstsein schafft Frieden: Neutral durch den Alltag

Neutral durch den Alltag


In den vorherigen Blogs oder im Telegramkanal habe ich einige Hinweise, weshalb Neutralität so wichtig sein kann.

Neutralität bedeutet für mich nicht, dass ich keine Meinung haben darf. Für mich ist Neutralität wichtig, um in den Beobachtermodus zu kommen und ohne Vorurteil oder vorgefertigte Meinung.


Nun wie gehe ich damit durch den Alltag?

Indem ich meinen Körper immer wieder scanne (dies läuft inzwischen automatisch ab), und die Stellen aufspüre, die sich verändert haben. Ist irgendwo in meinem Körper einen Druck, Enge, Dunkelheit, Nichtfliessen, etc.? Wenn ja, gibt es ein Bild dazu? Wie fühlt es sich an? Ist es ein Angstgefühl, eine Trauer, Ärger? Egal was sich zeigen möchte, es verstärkt sich und im ersten Moment möchte ich dieses nicht fühlen und wegdrücken. 

Und genau hier wird mir bewusst, was ich gerade mache. Wichtig ist, dass ich mich nicht darüber ärgere, sondern danke, dass es mir bewusst wurde und hole es wieder hervor. Ich beobachte das Gefühl und sage: "O.k.! Ich habe gerade Angst und das ist o.k.! Sie darf da sein." Ich lasse das Gefühl der Angst vollkommen zu und beobachte es. 

Wenn ich merke, dass ich die Angst nun ganz angenommen habe (die Enge ist sehr stark im Hals oder Solarplexus zu fühlen), dann gehe ich in NICHT TUN (ja ohne s), also in die Neutralität. Ich beobachte nur und schaue was geschieht. Wenn die Angst mir etwas erzählen will, dann kann sie das tun, und ich höre zu oder lasse die Bilder als Beobachter durchlaufen, wie wenn ich einen Film anschaue. Ohne Partei zu ergreifen.

Dadurch gebe ich keinen Wiederstand und die Energie kann frei fliessen. 


Alles Liebe

Elisabeth